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Plakettenverleihung an Meinhard von Gerkan, Volkwin Marg und Katharina Thalbach


FEIERLICHE VERLEIHUNG DER PLAKETTE
der Freien Akademie der Künste in Hamburg an
Meinhard von Gerkan, Volkwin Margund Katharina Thalbach
im Atlantic Hotel Kempinski.
Laudationes: Manfred Sackund Detlev Buck. Grußwort: Bürgermeister Ole von BeustBegrüßung: Armin Sandig
geschlossene Veranstaltung

Die Plakette für das Jahr 2003 wird vergeben an die Architekten Meinhard von Gerkan und Volkwin Marg "in Würdigung ihres beherzten, alle Ideologien, Dogmen und Zeitmoden meidenden, überaus erfolgreichen Lebenswerkes, das sie fast ausschließlich in Wettbewerben erfochten haben. Es umfaßt alle denkbaren Bauformen, Flughäfen und Bahnhöfe ebenso wie Wohnhäuser, Fabriken, Passagen, Konzertsäle oder Brücken. Der gemeinsame Ehrgeiz galt dabei keinem persönlichen Stilkanon, sondern der jeweils besten, dem Inhalt wie dem Ort und dem Anspruch der öffentlichen Allgemeinheit angemessenen, einer selbstbewußten, lichten, sehr einprägsamen Architektur ..."

Die Plakette für das Jahr 2004 erhält Katharina Thalbach "in Würdigung ihrer hervorragenden Arbeit als Theater- und Filmschauspielerin und als Regisseurin. Mit ihrer Präsenz, Schlagfertigkeit, ihrem unverwechselbarem Gestus und Ton ist sie eine der bedeutenden Figuren des deutschen Nachkriegstheaters geworden. Als Regisseurin -stets auf der Spur des Textes- sind ihr mit Kühnheit, doch ohne Willkür, Inszenierungen gelungen, die die Stücke vergegenwärtigen: uns Heutigen nahebringen, Theater lebendig machen ..."

Frühere Preisträger u. a.:

1955: Thomas Mann
1958: Hans Scharoun
1964: Max Brod
1965: Alvar Aalto
1966: Witold Lutoslawski
1969: Arne Jacobsen
1970: Olivier Messiaen
1973: Friedrich Ahlers-Hestermann
1980: Arnold Fiedler
1983: Erich Lüth
1984: Will Quadflieg
1986: Siegfried Lenz
1987: Walter Jens
1988: György Ligeti
1989: Hans Mayer
1990: Marion Gräfin Dönhoff
1991: Günter Grass
1992: Isang Yun
1993: Peter Rühmkorf
1994: Alfred Schnittke
1996: Dietrich Fischer-Dieskau
1999: John Neumeier
2001: Christa Wolf
2002: Aribert Reiman


© Abbildungen:
 
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