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DAS PROJEKT HAFENCITY - AUF DEM RICHTIGEN WEG ?

In Zusammenarbeit mit der Hamburgischen Architektenkammer
DAS PROJEKT HAFENCITY - AUF DEM RICHTIGEN WEG ?

Donnerstag, 4. Dezember 2003, 18.00 Uhr
Veranstaltungsort : Architektur Centrum in der Alten Post am Stephansplatz



DAS PROJEKT HAFENCITY - AUF DEM RICHTIGEN WEG ? - Bild #0DAS PROJEKT HAFENCITY - AUF DEM RICHTIGEN WEG ? - Bild #1
Fotos: Herzog /DeMeuron Architekten

Seit die GeniusLoci Grundstücksentwicklungs GmbH um den Architekten Alexander Gérard im Juni 2003 in einer Pressekonferenz ihre Pläne für eine Philharmonie auf dem Kaispeicher A vorgestellt hat, hat sich die Diskussion um Hamburgs wichtigstes Bauprojekt, die Hafencity, intensiviert.

Hinter der Frage, ob die Stadt nach Ablauf der Anhandgabe des Grundstücks an der Spitze des Dalmannkais für einen MediaCityPort auf das Angebot der GeniusLoci eingehen sollte, stehen jedoch eine Reihe grundsätzlicher, städtebaulicher, wirtschaftlicher und nicht zuletzt politischer Fragen, die -von den Medien kaum vermittelt- in der Öffentlichkeit nur unzureichend diskutiert werden.

Die Freie Akademie der Künste wird daher am 4. Dezember in Kooperation mit der Hamburgischen Architektenkammer die planerische Entwicklung der Hafencity in einer öffentlichen Veranstaltung auf den Prüfstand stellen.

Ausgehend von der Aufsehen erregenden Idee eines Konzerthauses auf dem Kaispeicher A nach dem Entwurf des Schweizer Architekturbüros Herzog & DeMeuron beschäftigen sich die Teilnehmer der Veranstaltung mit dem Projekt Hafencity insgesamt:
Ist der Entwurf mit dem Masterplan für die Hafencity vereinbar oder gefährdet seine Realisierung die für den Magdeburger Hafen vorgesehene Bündelung der kulturellen Nutzungen? Entsteht nach dem derzeitigen Planungsstand in der Hafencity tatsächlich das gewünschte lebendige, vielseitige und urbane Innenstadtquartier, das als Zielvorgabe gilt? Sind die zeitlichen Dimensionen des Vorhabens, die sich wiederholt verändert haben, richtig gewählt?

Neben der Präsentation des Philharmonie-Entwurfs durch Jacques Herzog und einer einleitenden Analyse der Situation durch Jürgen Böge werden sich auch Peter Ruzicka (lange Jahre Intendant der Hamburgischen Staatsoper und heute Leiter der Salzburger Festspiele) sowie der Chefdirigent des NDR-Sinfonieorchesters, Christoph Eschenbach, mit ihrer Beurteilung eines zweiten Konzerthauses an dieser Stelle äußern.

An der anschließenden Podiumsdiskussion werden außerdem Jörn Walter (Oberbaudirektor der Freien und Hansestadt Hamburg),Klaus Trojan (dessen Entwurf zum Wettbewerb Magdeburger Hafen den ersten Preis erhielt) und der Kunsthistoriker Herrmann Hipp teilnehmen.

Aufgrund des erwarteten starken Andrangs wurde die Veranstaltung von der Akademie in das Architekturcentrum in der Alten Post am Stephansplatz verlegt - Beginn: Donnerstag, 4. Dezember 2003, 18 Uhr.

Begrüßung:
Konstantin Kleffel, Präsident der Hamburgischen Architektenkammer

Statements von:

Jacques Herzog, Architekt Basel:
Der Entwurf für eine Konzerthalle auf dem Kaispeicher A

Peter Ruzicka,
ehemaliger Intendant der Hamburgischen Staatsoper

Christoph Eschenbach,
Chefdirigent des NDR-Sinfonieorchesters

Jürgen Böge, Vizepräsident der Hamburgischen Architektenkammer,
Mitglied der Sektion Baukunst der Akademie:
Das Projekt HafenCity - Spielball der Interessen ?

anschließend Podiumsdiskussion:

Jörn Walter,
Oberbaudirektor Hamburg
Klaus Trojan,
1. Preisträger Wettbewerb "Magdeburger Hafen"
Jürgen Böge
Jacques Herzog
Hermann Hipp

Moderation:
Hanno Rauterberg, Journalist DIE ZEIT

© Abbildungen:
 
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