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Neue Ohren für Neue Musik - Vortrag von Constantin Floros


Neue Ohren für Neue Musik- Streifzüge durch die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts
CONSTANTIN FLOROS

präsentiert sein neues Buch
VOLKER BANFIELD

spielt Etüden von György Ligeti
Im Anschluss an die Veranstaltung lädt der Verlag Schott-Music ein zu einem Glas Wein.
Eintritt: € 6,00 / erm. € 4,00

"Neue Ohren für Neue Musik" - dieses Nietzsche-Zitat verwendet Constantin Floros als Titel für seine soeben erschienenen 'Streifzüge durch die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts', die er am 30. Mai in der Freien Akademie der Künste präsentiert.
Die Musik des 20. Jahrhunderts zeichnet sich durch eine verwirrende Vielzahl an Richtungen aus. Mehrere, teilweise gegensätzliche Strömungen bestehen oft zur selben Zeit nebeneinander. In ihnen schlagen sich geistige Orientierungen, gesellschaftliche und politische Umwälzungen und Reaktionen darauf nieder.
Mit dem Buch gibt der renommierte Musikwissenschaftler und Autor einen Überblick über die verschiedenen Stile und Tendenzen der Neuen Musik. Von Schönberg bis Rihm stellt er in essayistischer und auch für Laien verständlicher Form die wesentlichen Komponisten vor.
Und da für ihn Biografie und Musik untrennbar zusammengehören, finden neben musikalischen Aspekten sowohl zeitgeschichtliche als auch psychologische und soziale Hintergründe Berücksichtigung.
Direkten Bezug auf Floros' Ausführungen nimmt der Pianist Volker Banfield, Professor an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater, der mit Ligetis Etüden den Abend musikalisch abrunden wird.

Constantin Floros, geboren 1930 in Saloniki. Studium der Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Philosophie und Psychologie in Wien. 1955 Promotion, 1961 Habilitation. 1967-1995 Professor für Musikwissenschaft an der Universität Hamburg mit Schwerpunkt Musik des Mittelalters und des 18., 19. und 20. Jahrhunderts. Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Erfurt. Präsident der Mahler-Vereinigung Hamburg. Vortragstätigkeit auf internationalen Musiksymposien. Zahlreiche Veröffentlichungen, vor allem über Mozart, Bruckner, Mahler, Brahms, Berg und Ligeti.

Volker Banfield, 1944 in Oberaudorf/Inn geboren. Mit sechs Jahren Klavier-, mit acht Jahren Orgelunterricht. Bereits im Alter von 14 Jahren mit einem Stipendium des Bayerischen Staates an die Nordwestdeutsche Musikakademie Detmold geschickt, mit 16 war er der einzige deutsche Preisträger im internationalen Wettbewerb der "Jeunesses musicales" in Berlin. Mit einem Stipendium des DAAD ging er 1965 in die USA, studierte zunächst bei Adele Marcus an der Juilliard School in New York, später bei Leonard Shure an der University of Texas in Austin. Seit seiner Rückkehr in die Bundesrepublik regelmäßig Konzerte in den großen Musikzentren. Ausgedehnte Konzertreisen in die UdSSR, die USA, alle Hauptstädte Hispano-Südamerikas, Iran und europäische Länder.

 

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