Ausstellung Die erwartete Katastrophe
Donnerstag, 15. August 2013, 18 Uhr
„Ein seltsam glücklicher Augenblick“, mit diesen Worten charakterisiert Fritz Schumacher den Großen Brand in Hamburg 1842. Der legendäre Hamburger Oberbaudirektor schrieb siebzig Jahre später, Europa taumelte, über die Katastrophe, der ein Großteil der Stadt zum Opfer gefallen war. Die Ausstellung zeigt anhand noch nicht veröffentlichter Dokumente den Zusammenhang von Zerstörung und Städtebau. Architekten trauerten zu keiner Zeit um den Verlust der Stadt, Planer begriffen die Zerstörung stets als Chance zu einem umfassenden Neuanfang. Die Ausstellung konzentriert sich auf das der Katastrophe unmittelbar folgende Planen für eine bessere Zukunft. Wenngleich die Zerstörungen in Hamburg 1842 und 1943 im Mittelpunkt stehen, werden auch Planungen anderer europäischer Länder im Zweiten Weltkrieg vorgestellt. Hier gelangen Sie zur Website der Ausstellung.
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