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Rolf Hochhuth: zum 50. Todestag Bertolt Brechts


Vortrag
Rolf Hochhuth
Und der Haifisch der hat Zähne -
zum 50. Todestag Bertolt Brechts

Einführung:
Fritz J. Raddatz
Eintritt: € 6,00 / erm. € 4,00

Nach seiner aufsehenerregender Rede zum 200. Todestag Friedrich Schillers im vergangenen Jahr wird Rolf Hochhuth am 15. September erneut in der Freien Akademie der Künste in Hamburg sprechen. Und erneut befasst sich der strittige Dramatiker mit einem der Großen der deutschen Geistesgeschichte. Anlass ist der 50. Todestag des Dichterkollegen Bertolt Brecht, dem Hochhuth seinen Vortrag widmet.
Man darf gespannt sein, wie sich der Wahlberliner Hochhuth, dessen "Stellvertreter" 1963 an der Freien Volksbühne uraufgeführt wurde, der Figur Brechts nähert.

Rolf Hochhuth, geb. am 1. April 1931 in Eschwege (Hessen) hat er wie kein anderer deutscher Schriftsteller nach 1945 seinen literarischen Auftrag als unmittelbar politischen verstanden. Mit seiner Frage nach der moralischen Verantwortung politisch Handelnder löste er immer wieder heftige Diskussionen, aber auch wichtige Veränderungen in der Bundesrepublik aus. Zu seinen bekanntesten Werken gehören: "Der Stellvertreter" (1963),"Soldaten (1967),"Eine Liebe in Deutschland" (1978),"Juristen" ( 1979),"Alan Turing" (1987).

© Abbildungen:
 
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