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Konzert der Bachpreis-Stipendiaten 2003


In Kooperation mit der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg
Portraitkonzert der Bach-Preis-Stipendiaten 2003
JÖRN ARNECKE
SASCHA LEMKE

Lisa Lammel, Violine · Sophie Bansac, Viola · Tobias Engeli, Violoncello
Sascha Lemke, Computer · Auryn Quartett· Cosima Gerhardt, Violoncello

Eintritt: € 10,00 / erm. € 5,00

Sascha Lemke (* 1976)


Spanische Ouvertüre
(2001/2003)
UA der Fassung für Violine und Bratsche con scordatura

Lisa Lammel, Violine con scordatura
Sophie Bansac, Viola con scordatura


Liebes-Lied für Violoncello & Computer
(2002)

Tobias Engeli, Violoncello
Sascha Lemke, Computer

Jörn Arnecke (* 1973)
In Stille - Streichquartett Nr. 1(2002)
erleben - Stille - erinnern

Auryn Quartett: Matthias Lingenfelder, 1. Violine - Jens Oppermann, 2. Violine - Stewart Eaton, Viola - Andreas Arndt, Violoncello

- P a u s e -

Jörn Arnecke
Inschriften - Streichquartett Nr. 2(2003)

Auryn Quartett


Sascha Lemke

ohne Titel(2002/2003) UA
drei Stücke für Streichtrio con scordatura

faktor 3: Lisa Lammel, Violine con scordatura - Sophie Bansac, Viola con scordatura - Cosima Gerhardt, Violoncello con scordatura

Sascha Lemke, 1976 in Hamburg geboren, studierte u.a. Musiktheorie bei Reinhard Bahr sowie Komposition bei Peter Michael Hamel in Hamburg und Frédéric Durieux in Paris. Außerdem beschäftigte er sich mit elektronischer und live-elektronischer Musik, zunächst am EULEC Lüneburg und dann am Conservatoire national supérieur de musique de Paris bei Luis Naon und Tom Mays.
Er wurde bei den Darmstädter Ferienkursen 2002 mit dem Kranichsteiner Stipendienpreis ausgezeichnet und erhielt 2003 das Dresdner MusikStipendium des Dresdner Zentrums für zeitgenössische Musik. Sein Orchesterwerk "...comme une berceuse..." wird am 20.05.2004 vom Orchester des Saarländischen Rundfunks uraufgeführt.

Jörn Arnecke, geboren 1973 in Hameln, studierte Komposition bei Peter Michael Hamel in Hamburg und Gérard Grisey in Paris, gewann mehrere Kompositionspreise und schrieb Auftragswerke u.a. für die Bayerische Staatsoper ("Wieder sehen", 2001) und für die Hamburgische Staatsoper ("Das Fest im Meer", 2003). Seit Oktober 2001 ist er Teilzeitprofessor für Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Eine CD mit seinem Orchesterstück "Frage", gespielt vom Göttinger Symphonie Orchester unter seiner Leitung, ist bei thorofon erschienen.


Auryn-Quartett- Auryn, das Amulett aus Michael Endes ‚Unendlicher Geschichte', welches seinem Träger Intuition verleiht, begleitet als Symbol seit zwanzig Jahren eines der herausragenden Streichquartette seiner Generation. Bereits 1982, ein Jahr nach seiner Gründung, konnte das Auryn Quartett durch Preise bei zwei der renommiertesten Wettbewerbe auf sich aufmerksam machen - dem ARD-Wettbewerb in München und dem International String Quartet Competition Portsmouth.
Im Laufe seines Bestehens konzertierte das Auryn Quartett in allen Musikmetropolen der Welt und wurde zu Festivals wie Lockenhaus, Gstaad, Bregenz, Luzern, Les Arcs, Montepulciano, Kuhmo, Schleswig-Holstein, Beethovenfest Bonn und den Berliner Festwochen eingeladen. In dieser Saison wird das Auryn Quartett im Düsseldorfer Robert Schumann-Saal einen groß angelegten Mendelssohn-Zyklus aufführen - mit der Uraufführung von Jörn Arneckes "Inschriften - Streichquartett Nr. 2". Drei Tage später erklingt das Werk beim Porträtkonzert der Bach-Preis-Stipendiaten erstmals in Hamburg.


faktor 3, ein junges Trio, hervorgegangen aus den Darmstädter Ferienkursen 2002, bringt die Strömungen neuester Musik mit all ihren Experimenten zum Klingen und gestaltet diese aktiv mit. faktor 3 arbeitet dabei überwiegend mit Komponisten derselben Generation zusammen. Außerdem gilt der Entwicklung einer eigenen Sprache in der Improvisation größte Bedeutung. Dadurch ergeben sich viele Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit anderen Kunstformen wie Tanz, Theater, darstellender Kunst und neuen Medien.
faktor 3 setzt sich zusammen aus der Hamburger Geigerin Lisa Lammel, der Berliner Bratschistin Sophie Bansac und der Cellistin Cosima Gerhardt. Allen drei Musikern ist gemeinsam, dass sie sich neben ihrem Studium schon früh in vielfältiger Weise mit zeitgenössischer Musik und Improvisation auseinandergesetzt haben.

Tobias Engeli, 1974 in der Schweiz geboren, studierte zunächst in Winterthur Violoncello bei Thomas Grossenbacher und wechselte dann in die Klasse von Prof. Gmelin in Hamburg. Sein Cellostudium schloß er 2003 ab, in seinem Diplomkonzert spielte er u.a. auch das "Liebes-Lied für Violoncello & Computer von Sascha Lemke. 2002 begann Tobias Engeli zusätzlich ein Dirigierstudium bei Christoph Prick.

© Abbildungen:
 
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