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  Andreas Heller, Helmut Riemann, Ingrid Spengler über das Schöne in der Architektur
Andreas Heller, Helmut Riemann, Ingrid Spengler über das Schöne in der Architektur - Bild #0

Andreas Heller, Helmut Riemann, Ingrid Spengler über das Schöne in der Architektur


In Kooperation mit der Hamburgischen Architektenkammer
In der Reihe "Schönheit ! - Was bedeutet sie - noch oder wieder - für die Künste?"
Andreas Heller · Helmut Riemann · Ingrid Spengler
über das Schöne in der Architektur
Eintritt: 8,- / erm. 5,-
Gefördert durch die Kulturbehörde Hamburg

Schönheit! Die Vorstellung, dass das Schöne seine Heimat in den Künsten finde, wirkt heute abgestanden und altmodisch. Der Siegeszug der Moderne hat das Brüchige, das Fragmentarische, zuweilen sogar das Hässliche zum Vorbild gemacht, und das Schöne scheint zum Kitsch abgesunken. Es überlebt in den farbenfrohen Bildern, wie man sie am Montmartre und in den Kaufhäusern sehen kann, oder in den sentimentalen Darbietungen volkstümlicher Sendungen und der Eurovision. Und doch ist Schönheit als Ideal aus den Künsten nicht verschwunden, und wäre es nur noch der Pol, von dem man sich abstößt.

„Schönheit!“, die neue Veranstaltungsreihe der Freien Akademie, will das Phänomen genauer betrachten und stellt die Frage, was Schönheit in den Künsten noch oder wieder bedeutet.
Die Reihe begann mit einem Gespräch zwischen den Komponisten Helmut Lachenmann und Manfred Stahnke, es folgten Vorträge von Jan-Philipp Reemtsma, dem Leipziger Maler Michael Triegel und dem Lyriker Jan Wagner.

Der Abschluss der Reihe gilt nun der Architektur, einer Disziplin, in der der Begriff der Schönheit irgendwo zwischen Ideal und Reizwort liegt, in jedem Falle aber Ausgangspunkt für eine kontroverser Diskussion sein dürfte.



© Abbildungen:
Peter Zumthor – Bruder Klaus Feldkapelle
 
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